
Eine Panikattake ist nichts Krankhaftes! Wenn die Situation, die zu dieser Attake geführt hat, z.B. etwas Lebensbedrohliches ist, dann ist die Attake eine normale Reaktion deines Systems, das auf Alarm schaltet. Jedoch wenn Attaken häufiger ohne einen Grund auftreten, dann müssen wir uns die Seelensymptomatik dahinter anschauen, denn dann liegt wegen eines bestimmten Anlasses, den du irgendwann erlebt hast, eine Art Trauma vor, das wir gemeinsam auflösen können, damit du zukünftig der Panikauslösenden Situation gelassen entgegen treten kannst.
Wenn eine Attacke wieder plötzlich auftritt, kannst du versuchen dich nicht dagegen zu wehren, sondern den Moment zu akzeptieren, wie er ist. Ja ich weiß, leichter gesagt als getan, aber glaube mir, es wirkt, wenn du ein bisschen vertrauter mit den Methoden bist, die ich dir zeige.
Bei jeder Panikattacke gibt es eine kleine Lücke von vielleicht 5%, in der du entscheiden kannst, ob du jetzt Panik haben möchtest, oder ob du es sein lässt. Wenn du diese Lücke erwischst und eine klare Entscheidung für ein Leben ohne Angst triffst, z.B. mit dem Gedanken, dass das nur ein Gefühl ist, das bist nicht du, sondern nur ein Gefühl, was sich da in deinem Körper ausbreitet, dann hast du gute Chancen, die Panik hinter dir zu lassen.
Es wird dann funktionieren, wenn du so genervt von diesen blöden Panikattacken bist, dass das Genervtsein stärker ist als die Angst. Dann drehst du der Angst den Rücken zu und lässt sie links liegen. Allerdings solltest du auch hier wieder körperliche Symptome vorher ärztlich abklären lassen. Erst wenn du dir sicher sein kannst, dass keine Gefahr für einen z.B. einen Herzinfarkt droht, kannst du beruhigt entscheiden, dass diese Anfälle ab sofort nicht mehr zu deinem Leben gehören.
Wichtig ist auch eine Untersuchung, ob du z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Allergien, Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit o.ä. hast. Auch der Darm kann bei einer chronischen Überforderung depressionsähnliche Symptome und Angstgefühle hervorrufen, besonders in der Nacht. Ähnliches gilt bei einer Nebennierenschwäche.
Deine persönlichen Stressthemen bearbeiten wir z.B. mit EFT (siehe Reiter EFT) und können so ein Angstthema nach dem anderen auflösen. Dadurch wirst du insgesamt viel gelassener und entspannter. Bei Fortführung der Therapie für dich selbst gibt es bald keinen Grund mehr für Panikattaken und deine Ängste lösen sich immer mehr und mehr auf.
Ich freue mich auf dich und begleite dich auf deinem Weg ohne Angst und Panikattaken.